Möglicher Rekordwinter und anziehende Erdölpreise

Die Wintersaison 2016/2017 startet mit einem ungewöhnlich schwachen Polarwirbel. Dieses Starkwindband befindet sich in ca. 10 km Höhe und steuert vor allem im Winter das Wettergeschehen auf der Nordhalbkugel. Ist der Polarwirbel stark, erzeugt er auch starke Tiefdruckgebiete über dem Atlantik, so dass eine mildere Westströnung eintritt. Hierdurch kann die polare Luft nicht soweit in den Süden vordringen. Anders ist es bei einem schwachen Polarwirbel. In diesem Fall sind die Tiefdruckgebiete über dem Antlantik ebenfalls schwächer und die mildere Westströmung kann sich nicht einstellen. In solchen Fällen kann die polare Kaltluft weit in den Süden Europas vordringen. Die Wetterentwicklung bleibt also für die Winterfans weiterhin spannend, sind doch die Bedingungen für einen Rekordwinter mit langen Kältephasen und Schnee dieses Jahr besonders gut.

Anders für die Eigenheimbesitzer.  Waren die Heizkosten der letzten Winterperioden durch die milden Winter erfreulich niedrig, droht ihnen dieses Jahr zweifaches Pesch. Denn neben der Möglichkeit eines harten Rekordwinters haben die OPEC-Staaten erstmals seit Jahren die Fördermengen gesenkt, um den Öl- und damit gekoppelt auch den Gaspreis zu stabilisieren.

Beides sollte zum Anlass genommen werden, die Wärmedämmung des Eigenheimes zu verbessern.

Gerne berate ich Sie umfassend über die Möglichkeiten der ökologisch sinnvollen Wärmedämmung mit natürlichen Dämmstoffen. Hierbei schützen Sie nicht nur unsere Umnwelt, sondern sparen auch bares Geld!